Das Tragen eines Fahrradhelms ist wichtig, aber das Tragen eines richtig sitzenden Fahrradhelms ist entscheidend für Ihre Sicherheit. Untersuchungen zeigen, dass 70 % der Erwachsenen und 95 % der Kinder einen schlecht sitzenden Helm tragen, der das Risiko schwerer Kopfverletzungen um bis zu 50 % erhöht. Ein zu lockerer Helm kann sich bei einem Aufprall verschieben, so dass er den Aufprall nicht wirksam abfedern kann und Ihr Kopf nicht ausreichend geschützt ist.
Ein gut sitzender Helm sollte gut auf dem Kopf sitzen, die Stirn bedecken und stabil bleiben, auch wenn Sie sich bewegen. Eines der häufigsten Probleme ist der Kinnriemen. Ein schlecht eingestellter Kinnriemen kann dazu führen, dass der Helm nach hinten rutscht oder sich bei einem Sturz löst. Achten Sie darauf, dass der Gurt so eng ist, dass nur ein oder zwei Finger zwischen ihn und Ihr Kinn passen, aber nicht so eng, dass es unbequem wird.
Viele herkömmliche Helme verwenden einen BOA-Schalter auf der Rückseite, um die Passform anzupassen. Dieser Mechanismus aus Hartplastik ist zwar praktisch, bietet aber nicht immer optimalen Schutz. Im Falle eines Sturzes kann die starre Struktur den Hinterkopf nicht schützen und sogar Verletzungen verursachen. Die Wahl eines gut sitzenden Helms, der sich nicht auf solche Systeme verlässt, kann dieses Risiko erheblich verringern.
Bei der richtigen Passform geht es um mehr als nur Komfort - es geht ums Überleben. Die Investition in einen Helm, der wirklich gut sitzt, kann Ihr Leben retten. Gehen Sie bei der Sicherheit keine Kompromisse ein; Ihr Kopf ist es wert.
Wählen Sie ihn mit Bedacht, tragen Sie ihn richtig und fahren Sie mit Zuversicht.